1D0A9154

Finale!

Der 1. FC Schwalmstadt steht im Finale des Kreispokals Schwalm-Eder. Im gestrigen Halbfinale gegen die SG Antrefftal/Wasenberg konnte man sich bei äußert schwierigen Bedingungen mit 1:0 durchsetzten.
 
Das Spiel begann äußerst unglücklich für den FCS, denn Laurenz Kuhn, der seit seinem Aufenthalt in der USA sein erstes Pflichtspiel machte, bekam in der dritten Spielminute einen völlig unnötigen Tritt auf das Sprunggelenk, nachdem er den Ball bereits gesichert hatte. Sacir Nikosevic musste ihn ersetzten, die Aktion blieb ungeahndet.
 
Die in der Situation angekündigte Härte zog sich durch die gesamte Partie, was dem FCS durchaus Probleme bereitete. Es waren nicht viele Chancen, die beide Mannschaften in der 1. Halbzeit hatten. Es waren hauptsächlich Kopfbälle des FCS und ein, zwei Abschlüsse aus der Distanz von Antrefftal/Wasenberg, deren Angriffe so gut wie immer über den richtig gut spielenden Marcel Reitz liefen.
So ging man mit einem 0:0 in die Pause.
 
Die zweite Halbzeit startete diesmal richtig gut für den FCS, denn Ronald Kuzari holte mit einer klasse Einzelaktion einen Elfmeter heraus. Alexander Müller schnappte sich den Ball und verwandelte mit Hilfe des Innenpfostens souverän ins linke untere Eck. Viel mehr gute Chancen gab es tatsächlich auch nicht auf Seiten der Schwalmstädter. Es war eher die SG, die gerade gegen Ende noch zu ein paar ganz guten Möglichkeiten kam, in Unterzahl, denn Sven Mamerow bekam wegen eines taktischen Fouls eine zehnminütige Zeitstrafe. Vor allem wurde es wieder über Ex-FCS Stürmer Reitz gefährlich, der den Ball entweder nicht aufs Tor bringen konnte, oder Sacir Nikocevic zur Stelle war, der eine unglaubliche Sicherheit im Tor ausstrahlte.
 
Alle Spieler des FCS waren doch sehr erleichtert, als das Spiel, eher eine Schlacht gegen einen wirklich gut spielenden Gegner, abgepfiffen wurde. Auch zu erwähnen ist der erste Startelfeinsatz für Adonis Rama (17).
 
Wer im Finale der Gegner sein wird entscheidet sich nächste Woche. Entweder ist es der TSV Mengsberg oder der TSV Wabern, gegen die man alle bisherigen Ligaspiele gewinnen konnte.
 
Also: „Obergrenzebach, Obergrenzebach, wir fahren nach Obergrenzebach! (pe)

Comments are closed.