Gegen den klassenhöheren TSV Wabern musste der FCS am Mittwoch im Kreispokal-Viertelfinale die Segel streichen. Mit 1:3 (0:0) unterlag man trotz ansprechender Leistung auf dem Kunstrasen in Treysa dem Verbandsligisten und kassierte damit die erste Pflichtspielniederlage seit langer Zeit.
Angetreten ohne die Atas-Brüder, sowie Kuhn als Starter im Tor, entwickelte sich sofort ein flottes Spiel, bei dem der Gast aus Wabern die Regie übernahm und einige Torchancen verbuchen konnte, wobei sich insbesondere Ex-FCS-ler Patrick Herpe immer wieder auffällig in Szene setzte. Doch gestützt auf den starken Laurenz Kuhn im Tor hielt der FCS engagiert dagegen und kam selber zu guten Kontergelegenheiten. Die besten vergaben dabei Henry Lenz zu Beginn, sowie später Timur Ögretmen mit der besten FCS-Chance per Kopf. So blieb es bis zur Pause beim 0:0.
Nach dem Wechsel ging der FCS durch Vedran Jerkovic per Abstauber in der 51. Minute mit 1:0 in Führung, nachdem der Gästetorhüter einen wuchtigen Schuß von Meik Dammer nur apprallen lassen konnte. Doch fast im Gegenzug anworteten die Gäste durch den starken Neumann mit dem 1:1-Ausgleich in der 53. Minute. Wie gewonnen, so zerronnen…..
Nachdem Vedran Jerkovic verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste (Gute Besserung, Vedran !), und die Kraftreserven des FCS nach zahlreichen englischen Wochen zusehends schwanden, wurden die Gäste stärker und stärker und kamen durch Herpe in der 80. Minute zum 1:2-Führungstreffer. Als Korell nur drei Minuten später das 1:3 nach tollem Spielzug nachlegte, war die Messe gelesen.
Fazit: Für den FCS kein Grund, irgendetwas negativ zu sehen, die Leistung passte erneut und war sehr stark ! Am Sonntag geht’s weiter, dann in der Liga beim TSV Korbach mit der nächsten, schweren Partie. (fk)
Der FCS spielte mit:
Kuhn – Dammer, Szücs, Wenzlik, Seitz, J.Ide, Jerkovic, Wilm, Lautenschläger, Ögretmen, Lenz
Bank: Girschikofsky, Knoch, Selentschik, Freund, Allerdings